gate Garching DE
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Digitalisierung in der Werkstoffherstellung

Lieferketten geraten durch internationale Krisen unter Druck. Gleichzeitig erfordern die Klimaschutzziele drastische Maßnahmen bei der Steigerung der Material- und Energieeffizienz. Neue Produkte müssen deshalb schneller und – im Hinblick auf den Ressourcenverbrauch – zielgerichteter entwickelt sowie nachhaltiger gefertigt werden.

Wettbewerbsvorteil mit KI

Ein Ansatz ist die radikale Reduktion der Entwicklungszeiten durch ICME (Integrated Computational Materials Engineering). Ein anderer die Unterstützung in der Fertigung durch digitale Zwillinge, 3D-Druck, neuartige Sensorik und AR (Augmented Reality). Extrem wirksam ist hierbei die Vernetzung computerbasierter Methoden mit experimentellen Techniken. Herkömmliche Computersimulationsverfahren werden sehr erfolgreich durch KI-Methoden ergänzt. Betrachtet wird dabei die gesamte Entwicklungskette für neue metallische oder keramische Bauteile von der ersten Einsatzplanung bis zur Serienfertigung.

Geplante Schwerpunktthemen

  • Materialdesign
  • Prozessdesign
  • Digitaler Zwilling 
  • Virtuelle Konstruktion
  • Prozessüberwachung
  • Modellintegration
  • KI-Algorithmen

Wo:
Fraunhofer ISC – Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau HTL, Bayreuth

Mehr Informationen

Zur Anmeldung geht es hier.

Das Forum wird in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Zentrum HTL konzipiert und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie unterstützt.

Teilnahmebeitrag  (alle Preise inkl. 19% MwSt.):

  • Wirtschaft/Forschungsorganisation: € 190,40
  • Partner Cluster Neue Werkstoffe – Wirtschaft: € 152,32
  • Partner Cluster Mechatronik & Automation – Wirtschaft: € 152,32
  • Partner Cluster Neue Werkstoffe – Hochschule/Behörde: € 76,16
  • Partner Cluster Mechatronik & Automation – Hochschule/Behörde: € 76,16
  • Hochschule/Behörde: € 95,20
  • Studierende Person (Studentenausweis erforderlich): € 47,60