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Selbstbewusst Teams leiten dank Leadership Coaching

Gerade noch Visionär*in, dann Gründer*in, jetzt Chef*in – je mehr ein Startup wächst, umso wichtiger wird die Fähigkeit ein Team zu leiten, und desto größer werden die Herausforderungen. Wie Leadership Coaching Gründer*innen dabei helfen kann, erzählt Lisa Hyna im Interview.

Über Lisa Hyna


Als Leadership Coachin kombiniert Lisa Hyna ihre zertifizierte Ausbildung im dreifach wissenschaftlich validierten St.Galler Coaching Modell (SCM)® mit ihrem Masterstudium im Fach Management (Master of Arts, Fokus auf Unternehmensführung). Als natürliche Leaderin in Kombination mit ihrer jahrelangen Erfahrung im Projektmanagement und als Tanzpädagogin hat sie ihre Fähigkeit perfektioniert, vertrauensvolle Räume für Weiterentwicklung zu schaffen sowie erkenntnisreiche Leitfäden zu vermitteln.
Kontakt: lisa.hyna@gategarching.com; www.lisa-hyna.de; LinkedIn: Lisa Hyna

WELCHEN STOLPERSTEINEN BEGEGNEN GRÜNDER*INNEN IM LEADERSHIP-ALLTAG?

Das lässt sich schwer pauschalisieren, da die Herausforderungen in Startups individuell sind, je nach Geschäftsmodell, Lebensphase oder Teamkonstellation. Es gibt aber auch Parallelen. Denn oft sind es Erwartungshaltungen, die von allen Seiten auf junge Unternehmer*innen einströmen sowie der Druck, Führungskompetenzen zu entwickeln, um erfolgreich ein Team zu leiten. Vor allem im Tech-Bereich haben die meisten Founder ihren Fokus in ihrem Fachbereich und weniger im Management – oder wurden noch nie mit dem Thema Teamleitung konfrontiert.

WIE KANN LEADERSHIP COACHING FOUNDERN HELFEN?

Beim Coaching fokussieren wir uns auf die Weiterentwicklung von Führungskompetenzen. Das Ziel ist es, die Führungspersönlichkeit individuell hervorzubringen und zu stärken, damit die Rolle selbstbewusst ausgeführt werden kann. Eine Besonderheit ist, dass diese Art von Coaching wertorientiert ist. Das heißt, wir setzen an der Persönlichkeitsebene und damit an der tiefgründigen Ebene an, die sich automatisch auf alle äußeren Probleme und Alltagssituationen auswirkt.


WIE SIEHT DER TYPISCHE COACHING-PROZESS AUS?

In einem ersten Schritt gibt es ein Vorgespräch, in dem wir besprechen, dass das Coaching persönlichkeits- und wertebasiert ist und dass wir einem ganz stringenten Prozess folgen, durch den ich neutral und vertrauensvoll leite. Ein Kurzzeitcoaching dauert ungefähr vier Stunden, was auch individuell erweitert werden kann. Letztendlich muss man nichts vor- oder nachbereiten. Wir kümmern uns ganz fokussiert auf den Prozess, das positive Ergebnis sieht man ein paar Wochen später im Feedbackgespräch.

WAS BEOBACHTEST DU AM ENDE DES COACHING-PROZESSES BEI DEN GRÜNDER*INNEN?

Beim Thema Leadership Coaching liegt mir am Herzen, dass Gründer*innen selbstbewusst und gelassen ihre Teams leiten können. Darum kümmern wir uns im Coaching-Prozess und es ist immer sehr schön zu sehen, wie viel zuversichtlicher die Gründer*innen aus dem Coaching rausgehen. Direkt nach einer Session höre ich oft: „Das war sehr erkenntnisreich und hat Spaß gemacht.“ Und ein Jahr später lautet das Feedback dann: „Es hat sich wirklich [Kontext für den Wert] verändert. Danke!“